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RUND UM DIE STRECKE
Wichtige Grundsteine für die Schwarzwaldbahn sind die angrenzenden Strecken, die teilweise auch schon vor dem Bau der Linie eröffnet wurden. So ist die Hochrheintalbahn Mannheim - Karlsruhe - Offenburg - Freiburg - Basel - Schaffhausen - Singen - Konstanz ein wichtiger Grund für den Bau der Schwarzwaldbahn gewesen. Diese Strecke ist auch der Grund, daß die Schwarzwaldbahn offiziell nur bis Singen geht. Die Numerierung der Strecke geht von Offenburg (0 km) bis Singen, weiter geht es dann mit der Kilometer 370, da die Strecke von Mannheim her durchlaufend ist. Es gibt auch noch weitere Bahnlinien, die angrenzen. Durch sie ergab sich eine höhere Frequentierung der SWB mit Güter- und Personenzügen, was schlußendlich bereits nach wenigen Jahren zum Bau des zweiten Gleises führte.
Hier sind
nun die wichtigsten angrenzenden Strecken aufgelistet: Eröffnung: 1886. Heute befahren mit RegioShuttles der Ortenau-S-Bahn. Villingen - Schwenningen – Rottweil Eröffnung: 1869. Heute befahren mit HzL-RegioShuttles. Villingen - Marbach - Bad Dürrheim Eröffnung: 1904. Stillegung mangels Frequentierung. Ersatz durch SBG-Busse. Donaueschingen - Hüfingen - Furtwangen Eröffnung 1893. Stillegung mangels Frequentierung 1973. Ersatz durch Busse. Strecke von Donaueschingen bis Bräunlingen im Rahmen des Ringzug 2003 wiedereröffnet. Donaueschingen - Neustadt - Freiburg („Höllentalbahn“) Eröffnung: 1901, Elektrifizierung 2019. Nun bestand auch direkter Anschluß nach Freiburg. Heute befahren mit Triebwagen der Breisgau-S-Bahn. Immendingen - Tuttlingen Eröffnung: 1870. Heute befahren mit 612 und HzL-RegioShuttles. Stuttgart - Singen - Schweiz Heute befahren mit durchgehenden IC-Züge mit Loks der ÖBB-Baureih 1x16 sowie von Stuttgart bis Singen mit modernen InterCity-Doppelstockwagen und 147er. In Richtung Schaffhausen fahren neben dem Fernverkehr noch S-Bahnen der SBB sowie 612. |