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ROBERT GERWIG
 

 

        (* 2.05.1820,   + 6.12.1885 )
 
Robert Gerwig war maßgeblich am Bau der Schwarzwaldbahn beteiligt. Er plante alles bis ins Detail. Deshalb sei ihm auf meiner Homepage auch ein kleines Extrakapitel gewidmet. Am Triberger Bahnhof ist ihm sogar ein Denkmal gewidmet.

Die Tatsache, daß Robert Gerwig an vielen Gebirgsbahnen mitgearbeitet hat, brachte ihm den Namen "Vater aller Gebirgsbahnen" ein.

Jahr Ereignis

2. Mai 1820

Gerwig wird in Karlsruhe geboren

1834

Gerwig besucht die Polytechnische Schule (technische Hochschule) in Karlsruhe. Er zeichnete sich durch besondere Begabung aus.

1841

Gerwig legte das Staatsexamen für Bauingenieurwesen mit "sehr gut" ab. Sein Lehrer sagte: "Er hat von allem am meisten Talent, Kenntnisse und Bildung und steht denselben voran. Er hat Gewandtheit, das Gelernte richtig anzuwenden und ein klares praktisches Urteil zu bilden."

1841-1846

Gerwig wird Beamten-Praktikant, später dann Ingenieur  bei der Wasser- und Straßenbauinspektion. Er fühlte sich stets zum Eisenbahnbau hingezogen. 

1850

Gerwig wird zum Direktor der staatl. Uhrmacherschule Furtwangen. 

1856

Gerwig wird Oberbaurat beim Bau der badischen Hauptbahn.

ab 1858

Gerwig ist Bauingenieur bei der Schwarzwaldbahn.

1872

Noch vor der Fertigstellung der Schwarzwaldbahn wechselt Gerwig in die Schweiz und arbeitet am Bau der Gotthardbahn mit. 

1875

Gerwig kehrte in den badischen Staatsdienst zurück und wird Baudirektor; somit untersteht ihm der gesamte badische Bahnbau. Ebenso ist er Landtagsabgeordneter

1875

Gerwig arbeitet auch beim Bau der Höllentalbahn als Ingenieur mit.

6. Dezember 1885

Gerwig stirbt in Karlsruhe an einem Schlaganfall. Die Bauarbeiten an der Höllentalbahn Freiburg-Neustadt laufen unterdessen weiter.