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Quelle

Südkurier  ;   www.skol.de

Erscheinung

09/01

Schlagzeile

Für 220 Millionen werden Schienen in Südbaden erneuert

 

FÜR 220 MILLIONEN WERDEN SCHIENEN IN SÜDBADEN ERNEUERT

Neben den großen Neubauprojekten im Rheintal wird die Bahn AG aus den UMTS-Erlösen auch Millionen in den Erhalt und die Erneuerung des bestehenden Schienennetzes investieren. Wie der Generalvollmächtige der Bahn für Baden-Württemberg, Peter Schnell, gestern in Freiburg ankündigte, sind für Südbaden bis zum Jahr 2003 insgesamt rund 221 Millionen Mark für die Sanierung des Oberbaus und die Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik eingeplant.

Die wichtigsten Großbaustellen der Bahn, auf denen Vorarbeiten zum Teil schon begonnen haben, liegen auf der Höllentalstrecke zwischen Himmelreich und Hinterzarten sowie im Rheintal bei Efringen-Kirchen. Hier wird die Bahn vor allem Schienen, Schwellen und Weichen erneuern. Auf der Schwarzwaldbahn sollen die Signal- und Sicherungstechnik modernisiert werden. Am vergangenen Wochenende haben die Erneuerungsmaßnahmen auf der Höllentalbahn bereits begonnen. Nachteil der Glaserneuerung: Die jetzt begonnen und bis 29. Oktober terminierten Baumaßnahmen sind mit Lärm und Behinderungen, sowie wegen einer Vollsperrung der Strecke zwischen dem 21. September und 15. Oktober, mit einem lästigen Schienenersatz verbunden.

In den Bahnhöfen von Waldshut und Singen ist der Einbau neuer elektronischer Stellwerke vorgesehen. Mit den Arbeiten will die Bahn die Streckengeschwindigkeit erhöhen und damit Reisequalität und vor allem Pünktlichkeit erreichen. Diese ließ vor allem im Taktverkehr auf den eingleisigen Linien wie der Höllentalbahn zu wünschen übrig. Der  Bahnbevollmächtigte räumte ein, dass bei der geringen Mittelzuweisung für die Instandhaltung in den letzten Jahren "die Schraube überdreht" worden sei, was zu vielen Langsamfahrstellen und damit Unpünktlichkeit geführt habe.