|
|
INTERESSANTE ZEITUNGSMELDUNGEN
WINDIGE
WEIHNACHTEN
(...) Die
Schwarzwaldbahn wurde ebenfalls für mehrere Stunden lahm gelegt, weil zahlreiche
Bäume im Bereich Sommerau auf die Gleise gestürzt
waren. Auf der Sommerau fiel ein Baum sogar auf
einen in Richtung St. Georgen fahrenden Zug (Anm.: IR 2473 mit 101 007,
Steuerwagen führend) und beschädigte die Oberleitung. Die 49 Fahrgäste wurden
evakuiert und von der Bereitschaft des Roten Kreuzes in Mannschaftsbussen ins
DRK-Heim gebracht. Dort wurden sie mit warmem Essen und Getränken versorgt. Erst
gegen Abend konnte die Bahn Busse für die Weiterfahrt der Leute einsetzen.
(Anm.: B33 war bis in die späten Abendstunden gesperrt).
Anm.: Der Baum war
natürlich nicht auf den Zug gefallen, obwohl dies im Zeitungsbericht so
herauskam, stattdessen war er vor den Zug gefallen, der Steuerwagen fuhr darauf.
Es kam jedoch zu keinerlei Entgleisung. Erst am nächsten Morgen wurde die
Garnitur weiterbefördert. Die Strecke Hausach-Singen war noch den gesamten 27.
Dezember für den Verkehr gesperrt, es verkehrten Busse als SEV, die in OG und KN
zu den Abfahrtszeiten der Züge losfuhren. Noch am 28. Dezember 1999 stand in
Triberg ein RE, der am 26. gegen 11:30 Uhr strandete.
Foto: Fischer (veröffentlich im Südkurier, www.skol.de)
Zu Bild 1:
Zu Bild 2: Dies sind Ausschnitte aus den Südkurier-Ausgaben vom 27. und 29.12.99. Es handelte sich beim verunfallten Zug um den RE 21213 "Kleber-Express" Freiburg-München, der Unfall war in der Nähe von Hüfingen (Hausen vor Wald). Die Lok 218 425 wurde in einer kalten Nacht (Boden war gefroren) dann doch noch geborgen.
|