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Quelle

WOM  ;   www.swol.de

Erscheinung

17.04.96

Schlagzeile

Nazi-Größe Himmler versteckte sich im Bahnhof

 

NAZI-GRÖßE HIMMLER VERSTECKTE SICH IM SCHWARZWALD

Winter 1944/45, Deutschlands Städte versinken in Schutt und Asche. Die braunen Machtinhaber, die ihn angezettelt haben,  führen den sinnlosen Krieg weiter bis zum bitteren Ende. Einer der Hauptverantwortlichen und zu diesem Zeitpunkt der nach AH wohl mächtigste Mann des dritten Reiches, war Heinrich Himmler, unter anderem "Reichsführer SS", d.h. Chef jener Organisation, die für die KZ verantwortlich war. Dieser Mann versteckte sich zwischen Herbst 1944 und Mitte Januar 1945 im Schwarzwald. Dort war der Gefolgsmann in Sicherheit, während die Zivilbevölkerung den Bombenangriffen der Alliierten schutzlos ausgesetzt war.

Das Versteck Himmlers war genial: Das enge Gutachtal, die hohen Felswände beim Triberger Bahnhof, und nicht zuletzt die Tunnels der Schwarzwaldbahn boten dem SS-Chef perfekten Schutz vor feindlichen Angriffen. Hitlers Gefolgsmann wurde vor feindlichen Luftangriffen gewarnt, natürlich bevor es die Bevölkerung mitbekam. Himmlers Zug war in sekundenschnelle abfahrbereit, die Lokomotiven an der Spitze und am Schluß blieben Tag und Nacht unter Dampf. Im Notfall fuhren sie mit Himmler in einen der Tunnels am Triberger Bahnhof. Eine dritte Lok wurde eingesetzt um täglich Kohle aus Villingen heranzuschaffen. Unweit des Bahnhofs wurde eigens für Himmler ein Luftschutzkeller in den Felsen gehauen.